Augenblick´mal! Besser sehen

“Besser Sehen mit entspanntem Nacken”

Untersuchungen zur Arbeit am Bildschirm zeigen, wie wichtig es auch für das entspannte Sehen ist, gerade und gelöst zu sitzen. Regelmäßig nach ein bis zwei Stunden starren auf den Monitor sollte die Muskulatur der Schultern und des Nackens kurz gelockert werden. Zum Beispiel so:

 

Sitzen Sie aufrecht, aber auch locker und entspannt. Die Füße stehen fest am Boden. Falten Sie nun Ihre Hände am Hinterkopf und beugen den Hals in dieser Position langsam nach vorne. Aber nur soweit, bis Sie eine wohltuende Dehnung spüren. Für ungefähr eine Minute halten und das Atmen nicht vergessen! Dann kehren Sie langsam wieder zurück.


Oder entspannen Sie mit zusammengebissenen Zähnen! Dabei nehmen Sie das Kinn leicht nach hinten, Richtung Brust und beißen fest zu. Zählen Sie in dieser Haltung bis zehn und entspannen. Ihr Büronachbar wird davon nichts bemerken und die kleinen kurzen Nackenmuskeln (Streckmuskeln an der Schädelbasis) werden wohltuend gedehnt. Sie sind übrigens bei vielen Menschen chronisch verspannt und dadurch sogar verkürzt!

 

Wenn der Nacken andauernd verspannt ist, kann es häufig zu Beschwerden, wie dem sogenannten ‚Spannungskopfschmerz’ oder auch zu Sehstörungen kommen. Dann muß ausführlicher entspannt werden. Schmerztherapeuten empfehlen als Erste Hilfe ein altes Hausmittel: das Pfefferminzöl.

Es regt die Durchblutung stark an und nimmt die Schmerzen. Reiben sie ein paar Tropfen auf die Schultern und den Nacken, ein warmes Kirschkernkissen darüber und wirken lassen! Vergessen darf man allerdings nicht, die Hände anschließend gründlich zu waschen, denn Pfefferminzöl brennt wie Feuer, wenn es an die Augen kommt. Aus diesem Grund gibt es im Fachhandel seit einiger Zeit kleine Pfefferminz-Roller, so wie Deodorant-Roller, zu kaufen. Da kommt nichts an die Hände!

 

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