Sportunion Stockerau hat mit 4 Öst. Meister und einem Vizemeistertiteln die besten Athletinnen Österreichs mit Spitzenplatzierung in der internationalen Wertung
Die internationalen Sportaerobic-Meisterschaften in Wien enden mit einem klaren Ergebnis: Die Mädchen der Sportunion Stockerau sind die besten Sportlerinnen Österreichs.
Letztes Wochenende gingen in Wien die Sportaerobic-Meisterschaften über die Bühne. Dieses Turnier war international hochkarätig besetzt und vor allem in den internationalen Wettkampfklassen war eine große Anzahl prominenter Athletinnen am Start, um den Zusehern vorzuführen, was die Highlights dieser modernen Trendsportart sind.
Einmal mehr zeigte sich, dass die Sportunion Stockerau Österreichs beste Sportlerinnen stellt. Carina Pecka und Raffaela Kuna waren drei Mal am Start und erlangten in allen drei Kategorien die ersten Plätze. – zwei dreifache StaatsmeisterInnen.
Der Staatsmeistertitel in der Gruppe mit Androwtitsch, Brandstötter, Hönel, Motycka, Niernsee und Pecka ging genauso an unsere Mädchen: mit einem eindrucksvollen Vorsprung von mehr als 1,6 Punkten auf die Tiroler Formation und sogar mehr als 2 Punkten auf die zweite niederösterreichische Gruppe sicherten sie sich auch hier den Staatsmeistertitel.
Beinahe dramatisch die Entscheidung im Triobewerb: mit einem absoluten Gesamtpunktestand entschied nur eine Teilnote darüber, welches unserer beiden Trios den Titel Staats- und welches den Titel Vizemeister tragen darf oder muss: Nicole Androwitsch, Nicole Brandstötter und Jasmin Motycka kämpften seit längerem immer wieder mit Verletzungsproblemen und freuten sich als Vizemeister über den wiederholten Staatsmeistertitel ihrer Vereinskolleginnen Raffaela Kuna, Verena Niernsee und Carina Pecka. Auch hier waren diese Platzierungen mit deutlichem Vorsprung auf die Athletinnen aus Tirol abgesichert.
Den wirklichen Wert ihrer Leistung konnte man am Sonntag bei den internationalen Finali ermessen: Gegen Sportaerobic Großmächte wie Bulgarien und Russland machten unsere Mädchen mehr als gute Figur: Jeweils hauchdünn hinter den bulgarischen Siegerinnen : Carina Pecka zweite im Einzel, die Gruppe um 0,2 Punkte hinter den WM-Drittplatzierten Bulgarien und beide Trios „kleben“ wie immer wieder ganz knapp hintereinander auf den Plätzen zwei und drei , um Haaresbreite am Sieg vorbei. An beiden Tagen äußerst stabile Leistungen und der einzige niederösterreichische Verein mit Finalstartern.
Besonders freut uns auch die Platzierung von Carina Pichler an vierter Stelle der Einzelwertung, die damit zweitbeste Niederösterreicherin dieser Kategorie ist. Yvonne Celig bestätigte ihr Talent mit einer guten Platzierung im oberen Mittelfeld.
Sektionsleiterin Doris Brandstötter: „Dieser Wettkampf hatte für uns alle eine sehr große Bedeutung. Es war das erste direkte Kräftemessen nach unserem Vereinswechsel vor einem Jahr, wo kaum jemand an unsere Zukunft geglaubt hat. Wir haben in einem Jahr eine völlig neue Struktur aufbauen müssen und durch die Union-Familie eindrucksvoll bewiesen, dass uns dieser Schritt gelungen ist. Die Mädchen konnten das Niveau des Vorjahres nicht nur halten, sondern sogar noch verbessern. Es ist natürlich logisch, dass Nachwuchsarbeit bei uns noch in den Kinderschuhen steckt, weil wir damit erst begonnen haben. Aber allein die Tatsache, dass nach einem dreiviertel Jahr Sportaerobic in der Sportunion Stockerau mit dem Öffnen der Aerobic Gymnastics dem Freizeitsport neue Möglichkeiten geboten, beweist, wie professionell und weitblickend bei uns gearbeitet wird.
Wir haben nicht davor zurückgeschreckt, in der noch schwierigen Aufbauphase immer wieder eine Standortbestimmung durch Wettkampfstarts vorzunehmen und unsere Entwicklung dabei immer mit Argusaugen beobachten zu lassen.
Im Gegenteil – trotz dieser schwierigen Rahmenbedingungen waren unsere Mädchen in dieser Zeit unermüdlich für ihre Sportart im PR-Einsatz – was ALLEN Sportlerinnen in dieser schönen Sportart zugute kommt und haben uns nicht ein Jahr lang versteckt. Ziel einer sinnvollen Zukunftsarbeit muss es sein, möglichst viele Vereine zu haben, in denen diese Sportart betrieben wird. Wir sind äußerst zufrieden, danken allen unseren Betreuern, den Eltern, die unermüdlich an der tollen Wettkampforganisation beteiligt waren und vor allem unseren Trainern Jessica Rudolf, Gerald Pühler und Mag. Nik Hadzhiev sowie seiner Frau Silviya, die diese Erfolge heuer ermöglicht haben. Wir freuen uns auf ein neues Wettkampfjahr."