Im Finale – nun geht´s um Gold!
Scheibbs – X-Volley 2:3 (25:16, 25:18, 16:25, 23:25, 11:15)
Unnötig spannend machten es die X-Volley-Girls beim zweiten Semifinalspiel der Best-of-three-Semifinalserie der 1. Landesliga auswärts gegen Scheibbs.
Nachdem sie die erste Begegnung vor heimischem Publikum klar für sich entscheiden konnten, wollten die Mädchen von Rosi Haubenberger mit einem weiteren Sieg in Scheibbs vorzeitig ins Finale einziehen. Die Mostviertlerinnen taten aber alles, um ihren Gegnerinnen die Suppe zu versalzen und holten sich einige Bundesligaspielerinnen als Verstärkung.
Die ersten beiden Sätze gingen mit 25:16 und 25:18 auch klar an Scheibbs, was aber weniger auf deren Spielstärke als auf Ungenauigkeiten und dumme Eigenfehler der X-Volley-Girls zurückzuführen war.
Ab dem dritten Satz fanden Spielmacherin Sabrina Enzinger und Co dann immer besser ins Spiel. Starke Serviceleistungen und gute Annahme- und Verteidigungsaktionen brachten die Wende und ermöglichten ein variantenreiches Angriffsspiel. Hauptangreiferin Kerstin Riegler besiegelte schließlich mit einem herrlichen Angriff den 25:16-Endstand im dritten Durchgang. Im vierten Satz wurde es zwar noch einmal eng, aber die X-Volley-Girls konnten mit 25:23 den Satzgleichstand erkämpfen.
Im entscheidenden fünften Satz gelang es den X-Volley-Mädchen gleich zu Beginn einen Vorsprung herausholen, der dann bis zum Endstand von 15:11 gehalten werden konnte.
Somit stehen die X-Volleys einmal mehr im Finale der 1. Damen-Landesliga. In der Finalserie wartet mit Langenlebarn ein "alter Bekannter" auf die Haubenberger-Girls. "Südstadt als Finalgegner wäre uns zwar lieber gewesen, aber auch gegen Langenlebarn haben wir schon oft gewonnen. Wenn wir unser Spiel spielen, sollten wir den Titel wieder nach Krems/Stockerau holen", klingen die X-Volley-Girls zuversichtlich.
U19-FINALRUNDE
Die U19-Truppe der X-Volleys musste diesen Sonntag auswärts gegen Melk und Sokol antreten. Gegen den Titelfavoriten SVS/Sokol setzte es die erwartete Niederlage, gegen Melk konnten sich die Schützlinge von Rosi Haubenberger mit 3:1 durchsetzen. Vor allem die U15-Spielerinnen Anna Gattinger und Vera Böck, die erstmals beim U19-Team dabei waren, zeigten dabei ansprechende Leistungen.