World Series in Borovets

Stelldichein der Sportaerobic-Weltspitze im bulgarischen Nobelskiort

Am letzten Märzwochenende war die österreichische Sportaerobic-Nationalmannschaft in Bulgarien, um am dortigen World Series Turnier teilzunehmen. Mit dabei auch die sieben Mädchen der Sportunion Stockerau, die dem Kader angehören. 
Bundesfachwartin Mag. Christina Philippi und Nationaltrainer Nik Hadzhiev bestätigten, dass an diesem Turnier nur die allerbesten Athleten Europas und auch aus Übersee am Start waren. Die Konkurrenz – vor allem in den Oststaaten – hat nicht geschlafen und hat im im letzten Jahr mit Riesenschritten diese Sportart weiter perfektioniert und die internationalen Standards stark nach oben getrieben. 
Um so erfreulicher ist die Platzierung des Trios Motycka-Pecka-Pichler an der 13. Stelle, mit deren Leistung die Trainer sehr zufrieden waren, Carina Pecka und Carina Pichler im vorderen bzw. hinteren Mittelfeld dürfen auch stolz auf ihre Leistung sein, sie haben sich gegen die übermächtige Konkurrenz sehr gut präsentiert. 
Sehr positiv verlief auch die Wettkampfkür Raffaela Kunas, die zum ersten Mal nach einer mehrmonatigen, schmerzvollen Verletzungspause an den Start ging. Sie platzierte sich gemeinsam mit Nicole Androwitsch in der Altersklasse 15-17 im hinteren Mittelfeld des großen Starterfeldes. 
Von Anfang an unter keinem guten Stern stand der Start des Trios Androwitsch-Brandstötter-Niernsee in der Kategorie Age Group 2. Bis zuletzt war ein Start mehr als fraglich, da akute Krankheiten und Verletzungen jedes einzelne der Mädchen schwer beeinträchtigten. Unter diesen Umständen war nicht mehr als der letztendlich enttäuschende 17. Platz drinnen.
Fazit der Betreuuer: Die Mädchen hätten mehr erreichen können, besonders die Starterinnen in der höheren Wettkampfklasse, die ja heuer erst in diese weitaus schwierigere Kategorie aufgestiegen sind, können die Trainingsleistungen noch nicht im selben Maße im Wettkampf umsetzen – aber wir stehen ja auch erst am Anfang und die Basis passt.
Ein wirkliches Highlight war aber die erstmals präsentierte österreichische Nationalgruppe – der ganz neue Stil und die anspruchsvolle Choreographie fanden große Zustimmung beim internationalen Kampfgericht.

 

 

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