Vor der Österreichischen Meisterschaft am nächsten Wochenende – große Leistungsschau der Sportaerobic-Mädchen – 20 Mädels beweisen ihr Können
Vor zahlreich erschienenem Publikum präsentierten gestern die Mädchen der Sektion Sportaerobic der Sportunion Stockerau ihr Können. Neben den über 160 fleißigen SportlerInnen, die in den verschiedenen anderen Gymotion-Einheiten aktiv sind, ist der Kern der Sektion auf 20 Mädchen angewachsen.
Alle diese Mädchen zeigten gestern ihre aktuellen Wettkampfübungen – die Großen und die „Next Generation“. In den Räumlichkeiten unseres Partners „Bodylounge“ konnte man sich ein Bild vom Können der Sportaerobic-Mädchen verschaffen, die nächste Woche in Wörgl bei den Österreichischen Meisterschaften an den Start gehen werden. Nicht nur die 7 Mädchen des Nationalkaders, sondern alle 11 Mädchen, die in den internationalen Altersklassen startberechtigt sind, werden in Wörgl ins Wettkampfgeschehen eingreifen: Nicole Androwitsch, Nicole Brandstötter, Michelle Broz, Yvonne Celig, Bettina Dreher, Kristina Hönel, Raffaela Kuna, Jasmin Motycka, Verena Niernsee, Carina Pecka und Carina Pichler.
Die Next Generation, die vor kurzem beim Sportaerobic-Einsteiger Wettbewerb in Linz-Leonding zwei Österreichische Meistertitel in ihrer Kategorie erzielen konnte, wird gebildet von Isabella und Katharina Engelberger, Melanie Gössl, Annika Hofbauer und Sophia Ludl, Marlene Nakovits, Claudia Vonic, Katharina Wiedermann und Claudia Zeininger. Unter den wachsamen Augen unserer Sportaerobic-Trainerin Jessica Rudolph bewiesen die jungen Damen ihr großes Talent.
Vor allem das Können des Nachwuchses hat die Gäste der Leistungsschau beeindruckt. Sie haben erst im Frühjahr mit dem intensiven Training begonnen. Sie bringen alle Erfahrung im Choreographie-Bereich mit, die sie in anderen Gymotion-Einheiten bei Iris Ludl, Sabine Berger und Doris Feigl gesammelt haben, aber mit dem sportartspezifischen Turntraining wurde erst im Frühjahr begonnen. Es war kein leichter Entschluss, aber nach reiflicher Überlegung sind Trainer, Eltern und auch die Mädchen einig gewesen, weiter mit Zielrichtung Wettkämpfe im Herbst zu arbeiten und auf einen Start bei den Österreichischen Meisterschaften zu verzichten. Die Betreuer sind sich einig: „Es ist einfach enorm was sie in dieser kurzen Zeit schon gelernt haben, wir sind wirklich auf dem richtigen Weg. Aber nach nur viermonatigem gezieltem Aufbautraining im Bereich sportarttypischem Turnen ist es zu früh, gleich bei den Staatsmeisterschaften an den Start zu gehen! Unser Ziel ist langfristig – eine solide Basis zu legen.“
So wünschten alle anwesenden den „Großen“ viel Glück für die bevorstehenden Staatsmeister-schaften, wohin sie am nächsten Wochenende fahren werden.Doris Brandstötter, seit kurzem FIG-geprüfte internationale Kampfrichterin und Landesfachwartin für Niederösterreich, wird die Mädchen begleiten. Sie sieht dem Wettkampf mit gespannter Erwartung entgegen: „Ein international top-besetzter Wettkampf, neuer Teilnehmer-rekord bei den österreichischen Startern, drei Vereine aus Niederösterreich – unser Bundesland stellt die größte Delegation, es wird sicher ein toller Event.“