Schlechtwetter legte Pause für Lebensfreudler ein
Am Tag vorher, grau in grau und ausgiebiger Regen.
Besorgte Anrufe "was ist, wenn das morgen auch so ist?" -"Morgen ist’ s schön!" Da ließ Rudi keinen Zweifel aufkommen und hoffte insgeheim, der Wetterbericht möge stimmen. Tatsächlich verzog sich das Schlechtwetter für einen Tag und das ganz ordentlich:
Bei herrlichem Sonnenschein und lauen Temperaturen brachen 23 " Lebensfreudler" zur Tour "Der Michelberg einmal anders" auf; zwei davon, Maria Edelmann und Walter Grosch sogar laufenderweise.
Der gewählte Weg war sogar für manche Kenner neu.
Die Zeichen der Natur standen auf Frühlingserwachen, Leberblümchen und Bärlauch waren nicht mehr zu übersehen. Beim Steinbruch Niederhollabrunn gabs wieder Gschichtln von einst und jetzt aus der Gegend durch Rudi Edelmann. Weiter gings über gatschige, doch durchaus begehbare Wege zum Kneippbründl. Für oder gegen was ist das Wasser gut? Wir einigten uns darauf, für alles, an das man selber zutiefst glaubt!
Eine letzte Anstrengung und der Michelberg war erklommen, ein rasches Gemeinschafstfoto, denn ein kühler Wind machte sich auf, und von nun an gings bergab. Gottseidank – das Wirtshaus hatte erstmals in diesem Jahr geöffnet. Durst und Hunger wurden rasch gestillt und schon wurde die letzte Etappe in Angriff genommen. Beim Abschied waren alle einig: "Leiwand wars wieder, wir freuen uns schon auf die nächste Wanderung."
Das Lebensfreudeteam vor Ort (Renate Theimer, Maria Kleiner und Rudi Edelmann) konnte zufrieden sein!