Die vorletzte Wanderung in diesem Jahr fand in der Zögersdorfer Au statt
Nach einem kurzen Stück waren zwei Pumpwerke für die Absenkung des hohen Grundwasserspiegels in der Region, zu sehen. Lebhaften Diskussionen über die nicht eindeutig geklärten Ursachen folgten. Nun wurden die bekannten Wege verlassen, kreuz und quer auf verschiedenen „Durchschlägen“ wurde die Schmidabrücke erreicht. Rudi war kaum zu bremsen, er zeigte wo der Bach in den „Krumpenarm“ und wo gleich daneben der „Stockerauerarm“ abzweigte und erzählte wie wichtig dieser Wasserweg einst für Stockerau als Transportweg für Lastenkäne war.
Weiter gings Richtung Süden und beim Zaun an der Reviergrenze, mussten wir umkehren, eine überraschend für diesen Tag angesetzte Jagd, hatte zur Sperre des Weges geführt. Die Gruppe ließ sich die gute Laune nicht trüben und es ging wieder ein Stück zurück. Man einigte sich rasch, als Ersatz die „Traverse“ in der Theresienau als Ersatzziel anzusteuern. Nach ca. einer halben Stunde war dieser Ort erreicht und diese ehemalige „Furt“, heute ein harmloses „Wehr“, wurde bestaunt und Rudi erklärte, dass auch der ursprüngliche Weg von der anderen Seite hier vorbeigeführt hätte.
Bei langsam einfallender Dunkelheit und mit raschem Schritt wurde wieder der Ausgangspunkt dieser „Wanderung mit Hindernissen“ erreicht. Im Gasthof Schneider wurde dann der gesellige Teil, der ja ein fixer Bestandteil ist, abgehalten. Wir wurden dort rasch, freundlichst und bestens gelabt.
Bitte vormerken:
Adventwanderung nach Sierndorf am 18.12. 2010
14:00 Uhr, Treffpunkt beim Friedhof
Einkehr in Sierndorf beim Dopplerheurigen.