Nur für ganz Harte!
In der Wettervorschau war für diesen Nachmittag das “Durchrauschen” einer Kaltfront mit Regen aus dem Westen angekündigt. Nur, so pünktlich hätte das nicht sein müssen. Punkt 14 Uhr, dem Zeitpunkt des Aufbruches, fegte die Front über den Buschberg. Nach einem sonnigen und milden Vormittag kühlte es spürbar ab, Regen setzte ein und in den freie Flächen der Buschbergwiesen stürmte es gehörig. Nach einer Abstimmung unter den Wanderern wurde vereinbart, die Tour trotzdem in Angriff zu nehmen. Die Besteigung des höchsten Berges des Weinviertels mit seinen 490 m, erfolgte nach einem Weg von ca. einer dreiviertel Stunde. Natürlich wurde in die Buschberghütte des Alpenvereins eingekehrt. Sie ist die am niedrigsten gelegene Alpenvereinshütte Österreichs. Nach einer halben Stunde Pause ging es wieder retour. Der geplante Besuch des Schulberges, wo sich eine große Wiese mit zahlreichen derzeit blühenden (geschützten!) Kuhschellen befindet, wurde auf Grund der grauslichen Wetterlage gestrichen. Am Ende waren alle stolz und zufrieden, den Wetterkapriolen getrotzt zu haben. Die übliche Einkehr erfogte beim Karlheurigen in Stockerau.
VORSCHAU in unserem Kalender: Lebensfreudewanderung 60+ “Lachsfeld, um den Hirschberg und Galgenberg”