Wieder folgte auf gute Leistungen der Einbruch
X-Volleys/SVS – Melk/Scheibbs 1:3 (19:25, 16:25, 25:14, 24:26)
Nachdem sie am Samstag im Achtelfinale des Österreichischen Cups Wesser Graz glatt mit 3:0 aus dem Bewerb geschossen hatten, mussten die Bundesliga-Mädchen von Harald Dobeiner am Sonntag gegen Erzrivalen Melk gleich auf vier Stammspielerinnen verzichten.
Den Beginn des ersten Satzes verschliefen die X-Volley-Girls, und so mussten sie beim Spielstand von 1:8 in die erste technische Auszeit. Ab der Satzmitte lief es zwar etwas besser, schließlich reichte es aber nur für ein 19:25.
Der zweite Satz begann ausgeglichen, doch das krankheitsbedingte Fehlen von Jill Jasbar, Simone Grosser und Beatrice Wagner machte sich immer mehr bemerkbar, und auch das Zusammenspiel mit der zweiten Aufspielerin, die für ihre verletzte Kollegin einspringen musste, klappte nicht so gut.
X-Volley-Girls ließen sich die Butter vom Brot nehmen
Erst im dritten Satz besannen sich Michi Oberhuber und Co. auf ihre kämpferischen Qualitäten und setzten sich überzeugend mit 25:14 durch. Der vierte Satz verlief bis zum 11:11 ausgeglichen, dann zogen die Heimischen auf 23:18 davon. Danach hatten sie allerdings ihr Pulver verschossen und waren nicht mehr in der Lage, die Chance auf den Satzgleichstand zu nutzen. Mit 24:26 verschenkten sie den vierten Satz und somit die Möglichkeit auf den Sieg.