Sportaerobic: Erfolgreicher Saisonstart

Sportaerobic-Mädchen der Sportunion Stockerau waren bei der Nationalteam-Sichtung eine Klasse für sich

Ende Jänner fand in Wörgl der Sichtungswettkampf für die Aufnahme in den Österreichischen Sportaerobic-Nationalkader statt. Die Sportunion Stockerau entsandte 9 Aktive zu dieser Sichtung.

Im direkten Vergleich mit den anderen Bundesländern zeigten sich die Mädchen in Bestform und überzeugten das Kampfgericht. In allen Kategorien, in denen die EM-erprobten Mädchen an den Start gingen, waren sie eine Klasse für sich.

Beide Trioformationen lagen gleichauf und mit deutlichem Abstand vor der Konkurrenz. Auch die Gruppe, die erstmals in neuer Zusammensetzung an den Start ging, setzte sich mit großem Abstand an die Spitze des Klassements. Im besonders stark besetzten Teilnehmerfeld in der Kategorie Einzel mussten die Stockerauerinnen nie um ihre Vormachtstellung bangen.  

Nicole Androwitsch, Nicole Brandstötter, Kristina Hönel, Raffaela Kuna, Jasmin Motycka, Verena Niernsee und Carina Pecka  werden auch 2006 wieder den Stamm des A-Kaders im Juniorennationalteam bilden.

Yvonne Celig und Carina Pichler, die erst vor kurzem zur Sportunion gekommen sind und in einer anderen Altersklasse starteten, sicherten sich mit einer hervorragenden Leistung  die Einberufung in den B-Kader.

Mit den Ergebnissen dieser Qualifikation zeigten sich die Athletinnen, Trainer und FunktionärInnen äußerst zufrieden. Es wartet nun hartes Training und viel Vorbereitung auf sie. Das erste ausländische Turnier, wo alle 9 jungen Damen an den Start gehen werden, ist Mitte März in Tschechien, kurz darauf folgt ein stark besetzter Wettkampf in der Slowakei.

In den Osterferien werden die Sportlerinnen an einem Nationalkadertrainingslager teilnehmen, welches erstmals in Niederösterreich stattfinden wird. Als vorläufiger Saisonhöhepunkt gilt der Start beim Weltcupturnier im bulgarischen Borovets, wo sich die jungen Niederösterreicherinnen mit den stärksten ausländischen Konkurrentinnen messen werden.

„Wir sind sehr stolz auf unsere Mädchen. Allen  Kritikern zum Trotz haben sie bewiesen, dass sie auch unter geänderten Rahmenbedingungen weiterhin voll motiviert auf der Erfolgsstraße unterwegs sind“, resümieren die Betreuer  höchst zufrieden. „Wir sehen es unter anderem auch als unsere Aufgabe, all jenen, die uns in der letzten Zeit so tatkräftig unterstützt haben, durch besondere Leistungen zu danken!“

 

 

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