X-Volley U13: Österreichische Meisterschaften

Ein aufregendes Wochenende in Vorarlberg

Am 6. u. 7. Mai fanden in Wolfurt die ÖMS-U13 statt und die X-Volleys als Nö. Landesmeister waren dabei.  Die jungen X-Volleys belegten in einem hochklassigen Bewerb den guten 6. Rang, mussten aber wieder einmal die körperliche Überlegenheit der anderen Teams zur Kenntnis nehmen.

Am Samstag konnten die jungen X-Volley-Girls im Auftaktspiel der stark besetzten Gruppe B das Gastgeberteam aus Wolfurt mit 25:19 und 25:18 problemlos besiegen. Danach mussten sie sich Olympia Innsbruck in einer hochkarätigen und hart umkämpften Partie unglücklich mit 1:2 (25:12, 22:25, 14:16) geschlagen geben. Damit waren die Würfel gefallen und der zweite Gruppenplatz und somit der Aufstieg in die Kreuzspiele in weite Ferne gerückt. Mit dieser Enttäuschung im Hinterkopf konnten Kapitänin Sonja Mielczarek und Co. im nächsten Spiel den favorisierten Aon hotVolleys zunächst wenig Gegenwehr zeigen. So ging der erste Satz mit 25:10 klar an die Titelverteidiger aus Wien. Im zweiten Satz fingen sich die Kremserinnen aber wieder und boten mit 20:25 eine ansprechende Leistung im Spiel "David gegen Goliath". Das letzte Gruppenspiel gegen Feldkirch war dann nur mehr reine Formsache und ging mit 25:13 und 25:20 klar an die Mädchen von Christine Ertl und Elke Riesenhuber.
Am Sonntag hatten die X-Volley-Girls im Spiel um Platz fünf ähnliches Pech wie am Vortag gegen Innsbruck. Diesmal zogen sie gegen VBG Salzburg mit 1:2 und 13:15 im Entscheidungssatz den Kürzeren.
Auch wenn der sechste Rang etwas unglücklich ist, zeigten die X-Volley-Girls doch während des ganzen Turniers ansprechende Leistungen. Sonja Mielczarek belegte in der Topscorer-Liste den ausgezeichneten vierten Rang von 65 Spielerinnen, Verena Halmschlager erkämpfte sich trotz ihrer Rolle als Defensivspielerin den guten 19. Rang.
"Ich bin mit der Leistung meiner Mädchen sehr zufrieden, sie haben viel besser gespielt als das Endergebnis vermuten lässt. Die Luft wird immer dünner, je weiter man nach oben kommt, das ist nun einmal so. Wir bekamen bei dieser Staatsmeisterschaft wieder einmal schmerzlich zu spüren, dass ab einer gewissen Spielklasse die Körpergröße der alles entscheidende Faktor ist. Volleyball spielen kann man einer Mannschaft beibringen, wachsen müssen die Spieler aber selbst, dabei kann man ihnen leider nicht helfen", so das Resümee von Christine Ertl.

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