X-VOLLEY -WVL Team verpasst Saisonziel

Doppelpack im Ländle

Mit zwei Niederlagen in Folge gegen Feldkirch verfehlen die X-Volleys ihr Saisonziel “Wir haben hoch gepokert – und verloren! Uns war das Risiko, gleich die ersten beiden Spiele der best of 3 Serie auswärts in Feldkirch zu spielen, durchaus bewusst, aber einerseits hätten wir uns zwei Reisen nach Vorarlberg nicht leisten können und zweites wollten wir das mögliche Entscheidungsspiel vor dem Heimpublikum austragen. Dieses Spiel findet nun erst gar nicht statt – das war das Risiko.” Manager Mayer zieht verärgert weiter Resümee: “Dabei hatte uns Feldkirch die Sache durchaus leicht gemacht. Eine ersatzgeschwächte Mannschaft präsentierte sich erwartungsgemäß nicht in allerbester Form – aber wir haben es zusammengebracht noch schlechter zu sein. Ich vermisse die Spannung und den Kampfgeist der Mannschaft. Unsere Mädchen sollten sich ein Beispiel an den Rivalinnen aus Salzburg nehmen, die den Sprung unter die letzten 6 geschafft haben. Wenn nicht noch ein Ruck durch die Mannschaft geht, verlieren wir auch noch das Spiel um Platz 7. VC Tirol ist sicher nicht unser Wunschgegner, noch dazu müssen wir unter Umständen zwei mal nach Innsbruck reisen.” Noch Hoffnung nach dem ersten Match Das erste Spiel am Samstag in Feldkirch war trotz schwankender Leistungen der X-Volley-Girls noch völlig offen. Feldkirch zog immer einen Satz davon aber Krems glich immer zum Satzgleichstand aus. Im entscheidenden fünften Satz schienen unsere Mädchen jedoch gar nicht mehr auf dem Spielfeld zu stehen, denn Feldkirch entschied diesen 15:1 (!) zu seinen Gunsten. Mayer: “Das hab ich noch nie erlebt!” Zuwenig Kampfgeist im zweiten Spiel. Eine schnelle 2:0 Satzführung für die Gäste im Sonntagspiel machte aber alle Hoffnungen auf ein drittes Spiel in Krems zunichte. Zwar gelang der Anschluss durch den Gewinn des dritten Satzes aber Satz 4 ging wieder eindeutig an die Heimmannschaft und damit das Match. Die X-Volleyx reisten mit zwei Niederlagen und einem zerstörten Saisonziel im Gepäck nach hause. Eine bittere Enttäuschung für Spieler, Trainer und Manager.

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