X-Volley Landesliga: Unglaublicher Start in die Finalserie

3:2 Erfolg über Spielgemeinschaftspartner SVS/Sokol macht Lust auf mehr!

Am Samstag fand in Schwechat das erste Finalspiel der Damen Landesliga zwischen den X-Volleys und dem Landesmeister der vorigen Saison – SVS Sokol –  statt. Die Heimmannschaft aus Schwechat hatte zur Verstärkung 2 Spielerinnen der Bundesliga gemeldet, um auf Nummer Sicher zu gehen. Zudem ließen die Schiedsrichter vergeblich auf sich warten, sodass ein einziger Referee von Seiten der Schwechaterinnen gestellt wurde.

 Mit dem Wissen, nichts verlieren zu können, machten de X-Volleys gleich zu Beginn des ersten Satzes mit gelungenen Services Druck und spielte sich einen kleinen Vorsprung heraus. Die Gegenerinnen ließen nicht locker und kamen punktemäßig immer knapp an die Vestenicka-Schützlinge heran. Entschieden wurde der erste Satz erst in seiner Endphase, als sich  die X-Volleys mit einem fehlerlosen Spiel 25 zu 22 durchsetzen konnte.

Im 2. Satz drehte SVS/Sokol den Spieß um, punktete mit kompakter Blockleistung und wuchtigen Angriffen. Die Stockerauerinnen hielten über lange Strecken mit, doch ähnlich wie im ersten Satz fehlte nun ihnen der längere Atem, sodass der 2. Satz mit 22 zu 25 an Sokol ging.

Der 3. Satz war von X-Volley-Seite gesehen spielerisch der schlechteste, konsequent gestellte Doppelblocks fehlten und brachten die Abwehrformation in Bedrängnis. Die Annahme und damit das Aufspiel waren viel zu ungenau und  das gegnerische Team viel zu routiniert, um sich diese Chance entgehen zu lassen – SVS/Sokol siegte mit 25 zu 23.

Angeschlagen durch den Satzverlust gaben die Damen aus Krems-Stockerau das Spiel im 4. Satz vorerst völlig aus der Hand, Sokol spielte in dieser Phase überlegen und führte bereits siegessicher mit 17 zu 14. Eine gelungene Serviceserie von Kapitän Birgit Hoch ließ den Kampfgeist ihres Teams wieder erwachen, plötzlich funktionierte der Spielfluss wieder, schwierige Bälle gelangen und die X-Volleys rund um Routinier Nadja Böck verblüfften die Gegnerinnen mit der erneuten Gegenwehr. Sie schafften es dadurch, einen schon verloren geglaubten Satz umzudrehen und mit 25 zu 20 zu gewinnen.

Das Spiel war wieder völlig offen und ein spannender 5. Satz sollte die Entscheidung bringen. Sokol suchte verzweifelt ein Konzept gegen den wiedererstarkten Gegner, doch die X-Volleys nützten die Verwirrtheit auf der anderen Seite und führte beim Seitenwechsel durch eine hervorragende Serviceleistung bereits mit 8 zu 3. Sokol kämpfte sich verbissen bis 8 zu 12 heran, doch die Vestenicka-Schützlinge bewiesen Nerven und siegte mit 15 zu 11.

Diese kämpferische Mannschaftsleistung legte den Grundstein für eine tolle Ausgangsposition im Kampf um den Landesmeistertitel, zumal das 2. Spiel am 21.4. einen Heimvorteil für die Damen aus Krems-Stockerau bringen wird.

U19 – Finalrunde

Nach dem samstägigen 3:2-Sensationserfolg im ersten Landesliga-Finalspiel gegen SVS/Sokol mussten die U19-Mädchen der X-Volleys am Sonntag im letzten Spiel der Saison ebenfalls gegen Sokol antreten. Dabei zeigte sich aber, dass die Fünfsatzpartie vom Vortag den Schützlingen von Tanja Vestenicka zu viel Substanz  gekostet hatte. Gegen ein starkes Sokolteam, das mit Diana Ojo eine Stammspielerin des österreichischen Serienmeisters SVS/Post zur Verfügung hatte, gab es diesmal nicht viel zu holen, und so mussten sich Kapitänin Michaela Killian und ihr Team 0:3 geschlagen geben.

Für die Endabrechnung in der Meisterschaft bedeutet das den guten dritten Platz.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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